Hallo, ich bin 27 Jahre alt und arbeite als Schauspielerin, Artistin, Workshopleiterin und Künstlerin. Ich bin im Allgäu geboren und mit 4 Jahren nach Pretoria, Südafrika gezogen und lernte dort mit fünf Jahren das Schauspielen zu lieben.

Mit 10 Jahren bin ich zurück nach Deutschland gekommen und wurde dann relativ bald Teil der Showakrobatikgruppe Vaganti. Highlights waren zum Bespiel die jährlichen Stadttheater-Aufführungen, die Akrobatik Weltmeisterschaft „GYM for Life“ oder auch Aufführungen beim „Blumenfestival“ in Gran Canaria, ergänzt von vielen zusätzlichen Auftritten in Oberbayern. Und Wettkämpfen Deutschlandweit. Nach einiger Zeit kristallisierten sich für mich neben der Partnerakrobatik meine zwei weiteren Lieblingsdisziplinen heraus: die Luftartistik und der Feuertanz.

Feuerartistik ist mittlerweile auch wieder ein wichtiger Bestandteil meiner Bühnen Kunst. Ich habe die letzten Jahre zwei Feuermonologe entwickelt: Eine Feuershow der anderen Art bestehend aus lyrischen Texten, Tanz mit dem Feuer und Theater. Mehr Infos weiter unten bei Projekten oder unter Feuer.

„Ich mag es in Dingen das Feine, das Grazile und Elegante zu finden und es daraufhin bewusst zu brechen. Gegen den Rhythmus arbeiten, gegen den Beat tanzen, mit den Erwartungen spielen, dem Absurden Raum geben.“

2017 begann ich meine schon oben erwähnte Schauspielausbildung an der Athanor Akademie für Darstellende Kunst. Neben der Schauspielerei prägten mich stark die Fächer Impro- und Contactdance bei Edith Buttingsrud Pedersen und Biomechanik bei Philip Brehse. Diese haben mein Körpergefühl und Ausdrucksvermögen stark beeinflusst, wodurch nicht zuletzt auch mein Interesse für Physical Theatre geweckt wurde. Ich bin fasziniert von dem Potenzial der darstellenden Künste, Texten durch den Körper und die Stimme Leben zu verleihen. Ob in Theaterstücken oder über Bewegung und Tanz, die Interaktion Körpern fesselt mich.

Ein Highlight in meiner Akademie-Laufbahn war die Teilnahme beim Theaterfestival „Studio-Festival“ in Târgu Mureș, Rumänien 2018 und 2019. Neben dem Austausch mit Schauspiel-Studierenden aus anderen Ländern und der Erfahrung als Gastspiel aufzutreten, waren die Workshos von Alexander Ivanovski ein Highlight.

„Ich bin interessiert an der Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden jeglicher Disziplin und finde es spannend Elemente aus verschiedenen Bereichen zusammen zu führen und gemeinsam Neues zu schaffen.“
Ich freue mich über Kontakt

2021 war ich eines der vierzehn Gründungsmitglieder von Smart-faireinte Bühne. Dies ist ein gemeinnütziger Verein, der Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit bietet sich in den unterschiedlichsten Disziplinen auf der Bühne zu verwirklichen. Ziel ist auch Begegnung und Gemeinschaft zu schaffen und eine Plattform für alle Kunstinteressierten im Bereich Weilheim und Ammersee zu bieten. Unsere erste Benefizveranstaltung fand im Oktober 2021 mit einem Spaziertheater durch die Weilheimer Innenstadt statt. Ich arbeite in dem Verein neben ehrenamtlicher Tätigkeit als Schauspielerin, Tänzerin und Choreographin mit. Und gebe Workshops in verschiedenen Bereichen.

Meine zweite großen Leidenschaft in meiner Jugend war neben der Bühnenkunst das Leiten von Kinder- und Jugendfreizeiten. Später bildete ich auch selber Leiter*innen aus. Nach dem Abschluss meiner Schauspielausbildung machte ich eine Weiterbildungen zur Tanzpädagogin. Mit großer Freude kombiniere ich seit 2029 meine beiden Leidenschaften miteinander in Workshops und Seminaren für jung bis alt.


Hier eine Auswahl meiner Theaterhighlights der letzten Jahre:


Solo Stück

Bis ans Limit (2022-2025)
Meinen größten Erfolg feierte ich 2022 mit dieser Inszenierung. Im ersten Jahr meiner schauspielerischen Selbstständigkeit übernahm ich die Rolle in einem einstündigen Ein-Personen-Stück. Auf der Bühne: Ein Stuhl und ich. MEHR

Schulen oder Theaterfestivals, die Interesse an einer Vorstellung des Stücks haben können gerne Kontakt zu mir aufnehmen.

© Leonhard Simon
Jugendtheater

Gaming Romeo und Julia (2024-2025)
Ein Theaterhighlight war und ist für mich die Entwicklung und Aufführung der Inszenierung „Gaming Romeo und Julia“. Nicht zuletzt, weil ich für die Hauptrolle Julia besetzt wurde und sie und ihre bedingungslose Gefühlswelt lieben gelernt habe. Sondern auch…….. MEHR

Verstrickt (2023)
Vier Monate tourte ich Ende 2023 mit meiner Kollegin Julia Stiegler durch Deutschland um das Stück „Verstrickt -Drogen“ des Weimarer Kulturexpress aufzuführen. Das Stück spielten wir über 60 mal in knapp 50 Städten. MEHR

Thalia Theater

Das große Heft (2023)
In der Zeit in der ich in Hamburg lebte, habe ich eine besondere Vorliebe für die Inszenierungen am Thalia Theater entwickelt. Nun freue ich mich, verkünden zu können, dass ich eben dort im Frühjahr 2023 erstmalig Teil einer bewegenden Produktion war: Thalia Theater. MEHR

Physical Theatre

Livitia (2022)
Durch meine Ausbildung an der Athanor Akademie entdeckte ich meine Freude an der Umsetzung eigener künstlerischer Projekte. In den letzten Zügen meines Abschlusses, verwirklichte ich mir einen Traum: Die Verbindung von Feuer-Artistik und der Schauspielerei in Form des 15 minütigen Feuermonologs „Livitia“. MEHR

Am Platz ohne Namen (2024)
Basierend auf meinen Auffürungen mit Livitia entwickelte ich einen weiteren Feuermonolog „Am Platz ohne Namen“. Mit dem ich nach wie vor unterwegs bin. MEHR

Wer auf der Suche nach einer besonderen Perfomance für sein/ihr nächstes Event ist, dem steht die Möglichkeit offen, den Feuermonolog „Am Platz ohne Namen“ zu buchen.

Der Sturm (2023)
Erneut experimentierte ich mit der Verbindung von Schauspielkunst und Artistik. Während der Probenphase lag mein Fokus darauf, beide Bühnenkünste in ihrer Vielschichtigkeit und vollen Ausdruckskraft zu kombinieren. Von Mai bis August 2023 war ich Teil einer innovativen und interkulturellen Neuinszenierung Shakespeares „Der Sturm“. Das Bühnenbild: ein Bungee-Trampolin. MEHR

Fotoinstallation

Somewhere is Closer than You Think (2023)
Im Sommer 2023 hatte ich die Ehre, Teil einer klimakritischen Fotoinstallation von Lea Novi und Julia Wilhelm in Rotterdam zu sein. Von dem einst größten Gletscher Deutschlands auf der Zugspitze ist heute nicht mehr viel übrig. Diese Veränderung ist nicht nur optisch sichtbar, sondern hat Folgen für das gesamte Ökosystem. Menschen, Tiere und Pflanzen sind gleichermaßen betroffen. MEHR