Am Platz ohne Namen – Ein Feuermonolog
„Ich warte nicht. Der Zirkus verlässt die Stadt. Nicht von diesem lächerlichen Sommer, der nicht endet. Nicht von dem anderen Leben, von dem wir nicht reden: leise mit geschlossenen Augen…“
„Ich warte nicht. Der Zirkus verlässt die Stadt. Nicht von diesem lächerlichen Sommer, der nicht endet. Nicht von dem anderen Leben, von dem wir nicht reden: leise mit geschlossenen Augen…“
Kennen Sie das? Sie sitzen im Theater und schauen sich ein Stück an, dessen Handlung so tragisch ist, dass am Ende sogar Tote auf der Bühne liegen! Und Sie haben sich gewünscht bei der Vorstellung, auf die Bühne zu springen, „halt“ zu rufen und vorzuschlagen, wie die Geschichte anders verlaufen könnte? Mit dem interaktiven Theaterstück…
Auf Tour mit dem Präventions-Theaterstück zum Thema Sucht und Drogen des Weimarer Kultur Express.
Eine innovativen und interkulturellen Neuinszenierung Shakespeares „Der Sturm“. Das Bühnenbild: ein Bungee-Trampolin. Die Inszenierung zeigt auf ungewöhnliche Weise einen Dialog zwischen dem Literaturgiganten und dem ländlichen Umfeld.
Die Fotoinstallation „Somewhere Else is Closer than You Think“ von Lea Novi ist eine nicht-lineare, fotografische und akustische Erzählung, die den Berg Zugspitze als Ökosystem durch die Sichtweise fünf verschiedener Charaktere erforscht, die jeweils eine spezifische Beziehung zum Berg haben.
In dem Roman Das große Heft erzählen uns zwei Kinder von der Grausamkeit eines Krieges, in dem Gewalt zum Alltag und somit banal wird. Kinder, die alles sehen und alles verstehen, werden Projektionsfläche von Schuld und Unschuld, Moralvorstellung und Tabu. Sie entwickeln sich zu Missionaren einer verkehrten Welt, die überlebt werden will.
„Papa sagt meine Sprache hätte sich verändert. Ist doch egal!“ Auf ihrer Suche nach dem Sinn im Leben landet die 17-jährige Protagonistin beim Alkohol. Das Stück erzählt von ihrer Auseinandersetzung mit der Sucht.
„…Die Feuertänzerin und der Fremde, geheimnisvoll. Eine Liebe wie im Kino. Wie ein Song. Aber jetzt, die Show ist vorbei, das Feuer gelöscht. Der Applaus hallt nach. Und trotzdem jetzt hier, dieser Brief von dir…“ In dem 15 minütigen Feuermonolog sucht die Schauspielerin Jana Herrmann die Verbindung zwischen hypnotischer Feuer-Artistik und der Poesie einer dramatischen…
Eine besondere Mischung aus Musikalischen Darbietungen und Lyrischen Texten am Karfreitag.
Ein Abend des unmittelbaren Erlebens von Musik und Text.
Spaziertheater „Ich-Gefühlsecht“ Ein Open-Air-Event der besonderen Art in der Weilheimer Innenstadt. Unter dem Gedanken „Ich- Gefühlsecht“ treffen Musiker auf Artisten, Schauspieler auf Tänzer, Profis auf Laien, junge Menschen auf alte Bühnenhasen. Und jeder zeigt auf seine Weise, was es für ihn heißt, sich gefühlsecht auf der Bühne zu zeigen.
Die Generalstochter Hedda Gabler findet ihren kleinbürgerlichen Ehemann, das Haus, in dem sie lebt und überhaupt ihr ganzes Leben unerträglich und lächerlich. Aus Machtlust und Langeweile zerstört sie die Menschen und Beziehungen in ihrem Umfeld, bis sich ihre Existenz in einen alles verschlingenden Abgrund verwandelt.
Dem Schein einer kleinen Lampe folgend, begibt sich der von Sehnsucht geleitete Leander auf den Weg durch das stürmische Meer. – Ein Tanztheater mit ständigen Brüchen, Satire und dem Spiel mit der Wahrnehmung.
Eine Gruppe junger Menschen. Ohne Beschäftigung, ohne Perspektive. Sie betreten einen Raum. Aus herumliegendem Schrott beginnen sie sich etwas aufzubauen – eine Welt? Plötzlich fangen sie an zu sprechen, eine seltsame altertümliche Sprache. Ein geheimnisvolles Ritual nimmt seinen Lauf: die verlorene Jugend spielt PEER GYNT.
Esteve Soler: Gegen die Liebe & Gegen die Demokratie. 6 Dramoletten im Stil des Grand Guignol.
In ihrer Performance/Installation „Auf der Suche nach meiner Stimme“ nahm Jana Herrmann die Zuschauer*innen mit auf eine intime Reise. Am Eingang der Installation zeigte sie sich aus oberflächlicher, professioneller Perspektive, um daraufhin das Publikum mit immer persönlicheren, verletzbareren Seiten ihrer selbst zu konfrontieren
Eingehüllt von Verherrlichung. Die Freiheit der Kraft. Die Schönheit von Blut und Schlacht. Kontrolle im Mangel sowie der Fülle. Mystizismus der Barmherzigkeit. Mutter des Chaos.
“Vielleicht hätte ich dich einfach an mich ran ziehen sollen. Das wäre mir jedoch unpassend vorgekommen, in anbetracht der Tatsache, wie nah ich mich dir fühle.“
von Federico Garcia Lorca – Ein lodernder Traum der auf der Zeit vorüber schwimmt. Schreie erstickt, verstummt noch vor aller Anfang Ende. Ein Haus, bewohnt von klirrendem Schweigen, sich nährend an heiserem Drang: